Bec di Nona
Ziel dieser Wanderung ist der 2085m hohe Bec di Nona. Start ist am Campingplatz Mombarone. Erstes Zwischenziel ist die Burg Ruine Castello di Castruzzone, welche auf einem Felsvorsprung in der Gemeinde...
Ziel dieser Wanderung ist der 2085m hohe Bec di Nona. Start ist am Campingplatz Mombarone. Erstes Zwischenziel ist die Burg Ruine Castello di Castruzzone, welche auf einem Felsvorsprung in der Gemeinde Carema im Ortsteil Airale liegt.
Von der Ruine geht es erst mal wieder bergab Richtung Carema. Am oberen Ortsrand geht es über den Wanderweg 841 nun stetig bergauf. Man kommt dabei an kleinen Dörfern wie Pragioioso und Alpi Borello vorbei und muss den Rio Caffaro queren. Ziel ist die Hochebene von Maletto, wo es nach ca. 7km endlich mal wieder etwas flacher wird.
Bergdorf Maletto, das erste Etappenziel
Der Anstieg zum Grat darf nicht unterschätzt werden. Zum einen ist er richtig steil und zum anderen ist der Weg kaum zu erkennen bzw. er verläuft durch wegloses Gelände.
Das Zweite Ziel ist der Gipfel der Punta Cressa (2051m). Von hier geht es über den Grat weiter Richtung Bec di Nona. Es gibt sogar ein altes Gipfelkreuz, zumindest was davon übrig ist.
Der Abstieg ist ein Abenteuer da vom Gipfel des Bec di Nona der Pfad kaum zu erkennen ist. Die Abzweigung Richtung Alpe Boses (roter Punkt auf dem Gebäude) ist im weglosen Gelände kaum zu erkennen. Vom Grat aus ist der Weg nach unten kaum zu erkennen und er verschwindet auch immer wieder im hohen Gras. Diese alten Wege sind, vor allem im oberen Teil des Hangs, wirklich nur noch schwer zu finden. Einige der alten Hütten sind eingestürzt und unbewohnt und Wanderer verirren sich nur selten in diese verlassene Gegend. Ausgetretene Pfade sind daher nicht zu erwarten.
Auf dem Abstieg bieten kleine Aussichtskanzel immer wieder einen tolle Blick ins Tal. Im folgenden kommt man an zwei Quellen des Rio Caffaro vorbei. Über die Alpe La Valle und Montagna Carema geht es wieder nach Balmetta. Man bleibt in Balmetta auf dem Weg und geht weiter Richtung Trovinasse. Unterwegs kreuzt man immer wieder kleinere Bäche wie den Torrente Chiussuma. Eine richtig schöne kleine Oase, an der wir eine Rast einlegen und unsere Füße im kühlen Bach erfrischen.
Den Wegweisern folgend geht es weiter durch den Wald nach Trovinasse. Der alte Weg wird zwar anscheinend selten begangen, ist ab Balmetta aber gut zu finden. Die kleinen alten Brücken, wie z.B. über Fosso Savolera, sind Zeugen aus einer alten Zeit, in der diese noch die einzigen Transportwege dargestellt haben.
keine
Áno
Áno
Áno
Wegen weglosen Gelände sollte ein GPS Gerät dabei sein.
Genügend Wasser einpacken. Die Dörfe sind nicht immer bewohnt.
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