Von Schöndorf ins Tal des Plothenbaches

Schöndorf liegt an einem Hang in einer Höhe von etwa 420 m bis 460 m ü.NN und hat knapp 300 Einwohner. Der Ortsname erscheint erstmalig 1438 als „Schondorf“, wobei der Name wohl Wunschtraum der ersten Siedler war (Heinz Rosenkranz). Die Dörfer Schöndorf, Tausa und Külmla erfuhren ihre urkundliche Erwähnung bereits 3781 als „Dreigestirn auf der Höhe“. Sie wurden 1979 zur politischen Gemeinde Schöndorf zusammengelegt.

►►► Wir beginnen unsere Wanderung am unteren Dorfende und schreiten im teilweise tiefen Taleinschnitt des Winkelbaches abwärts. Nach ca. 20 Minuten erreichen wir den Grund des Plothenbaches. Zusammen mit der Dreba entwässert er das Plothener Teichgebiet in Richtung Westen. Mit 363 m ü.NN ist dies der tiefste Punkt unserer Wandertour.

►►► Wir wenden uns hier nach links und folgen den zahlreichen Windungen des Baches. Nach etwa 2,5 km (40 min) stoßen wir auf eine Kreuzung. Ein breiterer Weg führt rechts ansteigend zur Straße Eßbach – Ziegenrück. Wir folgen dem halbrechts im Wald ansteigenden Weg und bleiben an der nächsten Wegegabel ebenfalls rechts. Nach weiteren 5 Minuten Anstieg wenden wir uns wieder nach rechts und laufen am Hang entlang. Unten sehen wir den Plothengrund.

►►► Nach kurzer Zeit kommen wir an eine Gabel von Forstwegen. Wir benutzen jetzt den linken ansteigenden Weg, entfernen uns damit vom Tal und biegen dann in den nächsten Weg links ein. Es geht dann nach 250 m kurz nach links (50 m), dann wieder nach rechts. Wir treten aus dem Wald heraus und wandern am Waldrand entlang. Geradeaus treffen wir auf einen landwirtschaftlichen Weg, auf dem wir rechts wieder nach Schöndorf gelangen. Trotz der etwas schwierigen Wegeführung ist es eine herrliche Wanderung in stiller Natur.