Aufstieg zur Bleispitze (2225m) | Ein Grashügel umringt von Felsen
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Aufstieg:
Vom Parkplatz unterhalb der Häuser von Bichlbächle folgen wir der Teerstraße, vorbei an einer Brücke mit Wegweiser („Bleispitze; Gartner Wand“), leicht bergauf. Nach einer Linkskurve steuern...
Aufstieg:
Vom Parkplatz unterhalb der Häuser von Bichlbächle folgen wir der Teerstraße, vorbei an einer Brücke mit Wegweiser („Bleispitze; Gartner Wand“), leicht bergauf. Nach einer Linkskurve steuern wir direkt auf den Gasthof Bergmandl zu. Oben angekommen, halten wir uns rechts und passieren den Gasthof an seiner rechten Seite auf einem breiten Wiesenweg.
Dieser führt uns durch blühende Wiesen und entlang des Weittalbachs in angenehmer Steigung weiter hinein ins Tal – zwischen Bleispitze und den Ausläufern der Gartner Wand. Nach etwa 15 Minuten Gehzeit überqueren wir den Bach über ein paar Bretter und folgen nun dem Steig.
Schon nach wenigen Metern biegt dieser nach rechts ab und entfernt sich zunehmend vom Bachlauf. Die Steigung nimmt nun spürbar zu, und wir gewinnen in vielen Serpentinen Höhe im dichten Bergwald.
Nach rund 300 Höhenmetern endet der Wald, und wir erreichen die Anhöhe der Bichlbächler Alpe. Rechter Hand erkennen wir bereits die erste Holzhütte, auf die wir zusteuern.
Achtung: Einen kleinen Pfad, der hier nach links abzweigt, ignorieren wir.
An der Hütte angekommen, wenden wir uns links und folgen dem Pfad weiter bis zu einer Wasserquelle mit Sitzbank und einem Wegweiser „Bleispitze“. Dem Holzschild folgend, gehen wir links an einer weiteren Hütte vorbei und steigen den Wiesensteig rechts weiter bergauf.
In der nächsten halben Stunde zieht sich der Steig ohne große Richtungsänderungen steil den Hang hinauf. Der lichte Nadelwald bleibt hinter uns zurück, und wir genießen die offene Almwiesenlandschaft.
Links begleiten uns die grünen Hänge der Bleispitze, rechts – hinter Latschenkiefern – das Kar und die schroffen Wände der Gartner Wand. Wir passieren einige markierte Findlinge, bis unser Pfad einen Linkssknick macht und steiler den Grashang hinaufführt.
Der Weg wird nun zunehmend unangenehmer: ausgewaschen, matschig und rutschig – hier ist Vorsicht geboten. Die letzten Latschenkiefern bieten gute Griffmöglichkeiten beim Weiterstieg.
Nach etwa 20 Minuten biegt der Steig rechts ab und quert den Hang in angenehmer Steigung.
Kurz unterhalb des Jöchles wenden wir uns links und steigen die letzten Meter etwas steiler hinauf zum Sommerbergjöchle (2.001 m).
Das Sommerbergjöchle mit seinem markanten Schilderbaum markiert den Übergang zwischen Bleispitze und Gartnerwand. Von hier aus genießen wir zum ersten Mal einen schönen Nahblick auf die Südseite der Zugspitze.
Dem Wegweiser „Bleispitze“ folgend, steigen wir links steil über den Wiesenhang bergauf. Etwas unterhalb des höchsten Punkts biegt unser Steig rechts ab und quert kurz den Hang.
Wir folgen dem Weg bis zu einer breiten Rinne und biegen links ab, um ein kleines Köpfle steil zu erklimmen.
Oben angekommen, liegt der finale Anstieg vor uns – doch zuvor geht es ausgerechnet nochmals ein paar Meter bergab, bevor wir den letzten, steilen Anstieg zum Kamm in Angriff nehmen. Dieser bringt uns direkt zum Gipfelkreuz der Bleispitze.
Abstieg:
Wie Aufstieg.

Unterwegs keine
Áno
Áno
Áno
Áno
Áno
Áno
Normale Wanderausrüstung
Keine besonderen Sicherheitshinweise
Autobahn München - Garmisch, am Autobahnende weiter durch Oberau, nach dem Tunnel rechts abbiegen Richtung Reutte/Fernpass. Durch Garmisch durch und weiter bis nach Tirol fahren, am Ende der Straße bei Ehrwald rechts Richtung Lermoos abbiegen. Durch Lermoos hindurch fahren, weiter Richtung Reutte orientieren, dann nach links abbiegen (Ausschilderung Bichlbach/Berwang). Noch vor Bichlbach links nach Bichlbächle abbiegen. Parkmöglichkeiten gibt es gleich rechts nach dem Ortsschild Bichlbächle oder wenige Meter weiter nach der Brücke auf der linken Seite.
Bichlbächle
- Die Bleispitze ist zwar kein besonders hoher Gipfel, bietet aber dennoch einen überraschend umfassenden Rundumblick – insbesondere auf die Mieminger Kette, das Zugspitzmassiv sowie die Lechtaler und Ammergauer Berge. Besonders eindrucksvoll ist der Nahblick auf die steil aufragende Gartnerwand, die den Talverlauf eindrucksvoll überragt.
- Der Name „Bleispitze“ könnte auf den alpenweit verbreiteten Begriff „Blei“ für dunkle, schattige oder moorige Flächen zurückgehen – gesichert ist das jedoch nicht. Tatsächlich wirkt der grasige Gipfel im Kontrast zur Gartnerwand eher sanft – ein reizvoller Gegensatz, der die Tour landschaftlich so spannend macht.
-Der Steig durch das Weittal bietet in der Früh- und Vorsommersaison eine wahre Blütenpracht. Wer genau hinschaut, entdeckt immer wieder seltene Alpenpflanzen entlang des Weges.
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